Die Brunnenkresse (Nasturtium officinale) ist auch unter anderen Namen bekannt: Bachbitterkraut, Bittersalat, Wasserkresse, Wassersenf, und sicher gibt es noch einige mehr!

Sie liebt sauberes Wasser, und paßt somit an den Teichrand. Falls fließendes Wasser zur Verfügung steht (Quellen, Bäche, Gräben) ist das für die Brunnenkresse gleichfalls ein wunderbarer Standort.

Sie können die Brunnenkresse jedoch auch im Topf halten: in diesem Fall geben Sie ihr einen schönen Übertopf, der mit Wasser gefüllt wird, und gießen diesen regelmäßig nach. Diesen Topf sollten Sie schattig aufstellen.

Je nach Platzangebot werden die sattgrünen, niederliegenden Triebe 30 bis 90 cm lang. Sie bekommt weiße Blüten, und ist winterhart.

Da die Brunnenkresse sehr vitaminreich ist (Vitamine A, C, D) ist sie sehr geeignet für die Frühjahrskur, wenn die frischen Blättchen sich neu entwickeln. Sie sollte nicht konserviert werden (außer als Saft) und wird meist roh verwendet: z.B. zu Salaten, Quarkspeisen, Dips, oder auf's Butterbrot. Die größte Wirkung (z.B. für die Frühjahrskur) hat sie zwar vor der Blüte, aber sie schmeckt auch während der Blüte und danach.